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Mythologie

Der Überlieferung nach wurde die Stadt durch König Kekrops I. gegründet. Als gesichert gilt unter Archäologen eine kontinuierliche Besiedlung seit etwa 5000 Jahren, einige Funde werden bis in die Jungsteinzeit vor 7500 Jahren zurück datiert. Damit ist Athen eine der ältesten in Europa bekannten Siedlungen. Es im folgenden mehr über die Mythologie um Athen

Mythologie um Athen

Um 1300 v. Chr. wurde auf der Akropolis die erste Stadt gegründet und ein mykenischer Königspalast erbaut. Schon bald wurde die restliche Fläche eingeebnet und mit einer Stadtmauer umgeben. Diese Burg bildete später als Akropolis das religiöse Zentrum Athens, in dem auch die Könige von Attika lebten. Außerhalb der Stadtmauern lag mit der Agora der älteste Markt und Versammlungsort der Stadt.

Auf der Akropolis standen auch die ältesten Tempel der Stadt, die dem Göttervater Zeus und der Pallas Athene geweiht waren, die als die besonderen Beschützer der Stadt galten. Bald kam noch ein Tempel des Poseidon hinzu, der als Gott des Meeres bei den seefahrenden Athenern ebenfalls besondere Verehrung genoss.

Unter dem sagenhaften König Theseus wurde das Einflussgebiet Athens dann auf die gesamte attische Halbinsel ausgedehnt und der Name Athen stand für die Polis, den hellenischen Stadtstaat.

Die Namensgebung

Ihren Namen erhielt die Stadt der Sage nach durch einen Streit zwischen Athene und Poseidon, die beide der Patron der namenlosen Stadt werden wollten. Die pragmatischen Einwohner baten um je ein Geschenk der Gottheiten und der Geber des schöneren sollte zum Namensgeber und Schutzgott auserkoren werden. Poseidon schlug auf einen Felsen, dem daraufhin eine Quelle entsprang. Leider war es Salzwasser. Athene gab der Stadt den Ölbaum, dessen Früchte und Holz für die Menschen sehr nützlich waren. Daher gewann sie den Wettbewerb und die Stadt wurde nach ihr benannt.